Kettenreaktion

eine Gesprächsverrichtung von und mit Ruth Geiersberger und Gästen aus der Stadt

Fotos: Sverin Vogl

 

Sind die Perspektiven der Generationen wirklich so verschieden?

Führen die Lebenszeitsituationen zu anderen Reaktionsketten?

Wie verändert sich die Sicht auf das eigene Tun und auf den Lauf der Dinge in der Welt, wenn man keine Antworten geben muss?

2021. Immer am letzten Dienstag im Monat bitte ich zum performativen Gespräch, das ich leite und moderiere. Es geht dabei um künstlerische Ansätze, Banales, Tiefgründiges... eben über Gott und die Welt, aus den so verschiedenen? Blickwinkeln der Generationen. Dazu lade ich immer zwei künstlerisch schaffende Menschen ein:

eine/n VertreterIn der Jungen Generation (Alter von 21 bis 45) und

eine/n VertreterIn der älteren Generation (Alter ab 45).

Erste Kandidaten waren etwa:
Judith Hummel (Performance) und Angela Dauber (Tanz)
Jan Stuckmeier (Regie) und Samuel Rachl (bildende Kunst | Performance)
Emre Akal (Regie | Autor) und Cornel Franz (Regie | ehem.Professor an der Theaterakademie)

Was haben wir uns zu sagen, wie verändert sich die Sicht auf das eigene Tun und auf den Lauf der Dinge der Welt. Basis des Gesprächs ist mein Frage‐Antwort Spiel, mit dem ich die von mir geladenen Gäste konfrontiere (es wurde während meines Performance Projektes „auf Räumen“ 2017 entwickelt).

Dabei bestimme ich, wer fragt, wer antwortet, und es ist auch möglich, dass nur gefragt oder nur geantwortet wird! Es ist erstaunlich in welche Tiefen und Abgründe man damit sehr schnell eintauchen kann und mit welcher Leichtigkeit das geschehen kann.

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