Aktuelle Termine


Donnerstag, 22. Februar 2024, 19:00 Uhr
in den neuen Räumen des Bestattungsunternehmens
w e i s s über den Tod hinaus / Hans-Sachs-Str. 13 / 80469 München / Glockenbachviertel (U-Bahn: U1/U2 Fraunhoferstraße)

„Der Tod und die Schönheit”

Performance von und mit Ruth Geiersberger

Aus der Einladung des Teams von w e i s s über den Tod hinaus:

Ruth Geiersberger ist eine herausragende Performerin, Schauspielerin, Sprecherin, Beobachterin und Grabrednerin.
Sie lenkt ihren Blick auf die kleinen Dinge des Lebens und entdeckt darin absurde Zusammenhänge. Seit vielen Jahren beschäftigt sie sich mit dem Thema Tod und der unterschiedlichen Herangehensweise an dieses Thema.

In ihrem einzigartigen Stil verbindet sie Performance, Gesang und Beobachtung, um eine Mischung aus Nachdenklichkeit, Traurigkeit, Wahnsinn, Humor und Schönheit zu schaffen.

Im Anschluß an die Performance gibt es Zeit für Gespräche bei leckerer Suppe, gesponsert vom Cafe Clara und Getränken von Das Alof.

Der Eintritt ist frei, aber es wird eine Sammel-Urne die Runde machen. Spenden sind erwünscht.

Wir bitten um frühzeitige Anmeldung, die Plätze sind beschränkt, unter:

+49 89 12138236
0176 62483342
info@lydiagastroph.de
www.lydiagastroph.de

Foto: Severin Vogl


Sonntag 10. Dezember 2023, 20:00 Uhr im TamS Theater / Haimhauserstrasse 13 A / 80802 München

„Wortwechsel und Widerworte“

Konzertante Gesprächsverrichtungen mit Ruth Geiersberger und Gästen

Ruth Geiersberger lädt sich Gäste ein, die brennen für das, was sie tun und neugierig sind auf ihr Gegenüber. Sie lässt Menschen aus Handwerksberufen auf künstlerisch Tätige treffen und lädt ein zum Dialog. Die Abende gestalten sich folgendermaßen: Zunächst führt Ruth Geiersberger ein Gespräch mit zwei Gästen über Gott und die Welt. Es geht dabei um ganz Alltägliches, Beiläufiges, bis hin zur großen Frage, um was geht es Dir in Deinem Leben und im Leben überhaupt.

Und was passiert dann, wenn ein Metzgermeister auf eine Schauspielerin trifft? Eine Bestatterin auf einen Bühnenbildner? Was für Themen entstehen, welche Fragen wollen gestellt werden? Im Anschluss, nach einer kleinen Pause, verrichtet Ruth Geiersberger mit den Musiker*innen des Abends eine Spontankomposition. Das Gespräch wird sozusagen musikalisch beantwortet, variiert, weitergeführt. Wo gehen sie hin die Gedankenfelder, die sich dann in Klangräumen wiederfinden und weiterentwickeln?

Ein Experiment, eine Feldforschung, ergebnisoffen, neugierig und verspielt.

Sonntag, 10. Dezember / 20 Uhr

mit der Gestalterin für Blumenkunst Magdalena Winberger und der Ägyptologin und Autorin (Historische Fantasy) Roxane Bicker
Musiker: Sebi Tramontana (Posaune)

Eintritt 25 / 17 / 10 €

Bitte reservieren beim TamS Theater:
Haimhauserstrasse 13 A / 80802 München
Reservierung unter 089-345890 oder tams@tamstheater.de

…und das waren die bisherigen Wortwechsel:

Sonntag, 19. November / 20 Uhr
mit dem Geigenbauer Wolfgang Löffler und der Schauspielerin und Künstlerin Henriette Schmidt
Musiker: Klaus Janek

Sonntag, 15. Oktober / 20 Uhr
mit der Schmuckgestalterin Anne von Waechter und dem Kunstseelsorger Uli Schäfert
Musiker: Wolfi Schlick

Sonntag, 16. Juli / 20 Uhr
mit dem Friseur Thomas Hummel und der Performerin und Choreografin Judith Hummel
(…sie sind nicht verwandt oder verschwägert)
Musiker: Ardhi Engl (selbstgebaute Instrumente)

Sonntag, 25. Juni / 20 Uhr
mit dem Polstermeister Walter Hell und dem Schauspieler, Regisseur und bildenden Künstler Arno Friedrich
Musiker: Alex Hübner (Gitarre und sounds)

Sonntag, 21. Mai / 20 Uhr
mit dem Steinbildhauer und Restaurator Michael Pfanner und der Schauspielerin und Autorin Judith Huber
Musiker: Georg Glasl (Zither)

Freitag, 28. April / 20 Uhr
mit Maßschneiderin und Schnittdirektrice Eva Kaesbauer und Schauspielerin Heidrun Gärtner (Serienstar bei “dahoam is dahoam”), Musiker: Christian von Richthofen (Perkussion und Stimme)

Freitag, 20. Januar / 20 Uhr
mit Metzgermeister Ignaz Vogl und Schauspielerin Sophie Wendt, Musiker: Ardhi Engl und Geoff Goodman

Samstag, 21. Januar / 20 Uhr
mit Grafikerin Felicitas Rall-Wirtz und Theaterfrau Anette Spola, Musikerin: Katja Duffek

Freitag, 27. Januar / 20 Uhr
mit Bestatterin Lydia Gastroph und Schauspieler Axel Röhrle, Musiker: Ardhi Engl

Samstag, 28. Januar / 20 Uhr
mit Bäckermeister Ludwig Neulinger und Schauspieler Helmut Dauner, Musikerin: Evi Keglmaier

Sonntag, 5. Februar / 20 Uhr
Mit dem Zimmerer Tom Brunner und dem Schauspieler, Regisseur und Autor Burchard Dabinnus

Sonntag, 5. März / 20 Uhr
mit Goldschmiedin Doris Sacher und dem „frei in den Medien umherstreifenden Autor“ (ehem. Redakteur in BR 2) Ulrich Klenner. Musiker: Ardhi Engl

Wortwechsel Ruth Geiersberger lacht

Foto: Severin Vogl

Fotos: Severin Vogl


 

Samstag, 28. Oktober 2023, 20:00 Uhr / La Cantina / Elisabethstr. 53

Schnecken und Rosen

eine Leseverrichtung von und mit Ruth Geiersberger

Da prallen Weltsichten und Erzählwelten aufeinander: ein Märchen von H.Ch. Andersen und Oskar Wilde, ein Gedicht von Wilhelm Busch und Nora Gomringer und eigene Gedankengeburten…

Unter diesem Rosenstock saß eine Schnecke, die hatte vieles in sich, denn sie hatte sich selbst. „Wartet nur bis meine Zeit kommt!" sagte sie, „ich werde mehr ausrichten, als Rosen ansetzen, Nüsse tragen oder Milch geben wie Kühe und Schafe!"„Ich erwarte sehr viel von Ihnen!" sagte der Rosenstock. „Darf ich fragen, wann wird es zum Vorschein kommen?"

(aus „die Schnecke und der Rosenstock“ von. H.Ch. Andersen)


Donnerstag, 26. Oktober 2023, 19:00 Uhr / DG Kunstraum Diskurs Gegenwart

Ruth Geiersberger und Evi Keglmaier
Performative Lesung mit Musik

In dieser Verrichtung verliest Ruth Geiersberger Tagebuchtexte der Künstlerin Judith Hummel zum Thema Heimat. Musikalisch untermalt wird die Performance von Evi Keglmaier und begleitet von Judith Hummel selbst.

DG Kunstraum Diskurs Gegenwart, Deutsche Gesellschaft für christliche Kunst e.V. / Finkenstraße 4 / 80333 München
Telefon +49 89 282548 / info@dg-kunstraum.de

 

Foto: Severin Vogl


Sonntag, 2. Juli 2023, 19:00 Uhr / Herz Jesu Kirche / Lachnerstr. 8 / 80639 München

Offene Tore

HEART LIVE PERFORMANCE zur Toröffnung mit Zeichnung, Schauspiel und Orgel

Zeichnung: Christoph Lammers
Handlung/Stimme: Ruth Geiersberger
Orgel: Andreas Götz

Wenn sich die Tore öffnen, entsteht ein Bild, einzigartig, einmalig. Stimme erklingt. Und die große Woehlorgel tönt bis auf den Vorplatz.

Link zum Film

In der Herz Jesu Kirche, Lachnerstr. 8, 80639 München
In Zusammenarbeit mit der Erzdiözese München und Freising, Fachbereich Kunstpastoral

Foto: Erzb. Ordinariat


 

Freitag, 05. Mai 2023, Einlass 19:00 Uhr, Beginn etwa 19:30 Uhr / Café Mona in der Monacensia im Hildebrandhaus / Siebertstr. 2 / 81675 München

Metal, Word and Wire

Die Schönheit der Ratlosigkeit

Ardhi Engl: selbstgebaute Instrumente
Geoff Goodman: Gitarre
Ruth Geiersberger: Stimme, Texte

Die Lust am Spiel mit Klang, Geräusch und Wortgeburten ist die Basis ihrer gemeinsamen Spontankompositionen. Sie finden im Moment statt und sind nicht wiederholbar. Geräusche, Soundscapes verschiedenster Orte und Gedankensammlungen zufällig ausgewählter Personen zum Thema Rat- und Orientierungslosigkeit – gerade in dieser so besonderen Zeit – bilden diesmal die Grundlage des speziellen akustischen Fingerabdruckes des Trios.


Freitag, 23. September 2022, 19:00 Uhr im DG Kunstraum / Deutsche Gesellschaft für christliche Kunst e.V. / Finkenstraße 4 / 80333 München

Zur Finissage der Expressausstellung „U can take“:

Durch Mauern gehen

Ruth Geiersberger liest Marina Abramović

Die Performancekunst wird zum Thema:

Performancekunst ist für viele eigentlich kunstinteressierte Menschen der Moment, an dem sie aussteigen. Zu schwer zugänglich ist das, was der Künstler da anbietet. Marina Abramović, Superstar dieser Kunstgattung, beweist, dass das auch ganz anders sein kann. „The Artist is present“ heißt eine ihrer spektakulärsten Performances, die im New Yorker MoMA Tausende von Besuchern anzog. Und so liest sich auch ihr Buch: Es ist, als säße sie vor dem Leser, dem sie ihre Geschichte erzählt.
Die Münchner Performancekünstlerin Ruth Geiersberger, auf den ersten Blick scheinbar das Gegenteil von Marina Abramović, leiht der Performance-Ikone ihre Stimme.

Wo: im DG Kunstraum / Deutsche Gesellschaft für christliche Kunst e.V. / Finkenstraße 4 / 80333 München

Anmeldung unter: Telefon +49 89 282548 oder: info@dg-kunstraum.de

 

Foto: Helge Classen


Distanzierte Nähe. Eine neue Art des Fensterlns
 

Samstag, 23. April 2022, 12:05 Uhr auf Bayern 2

Distanzierte Nähe

Eine neue Art des Fensterlns

Feature für BR2, “Zeit für Bayern”

Ruth Geiersberger schaut aus dem Fenster, hinein in andere Fenster und überlegt sich, wer diese Menschen eigentlich sind, die nun seit über 30 Jahren unbekannte Nachbarn sind. Sie fängt an Geschichten zu bauen und ihr Bedürfnis wächst, den einen oder die andere einfach mal auf-zu-suchen zu be-suchen: Die Frau mit dem Riesenkater, das schwule Pärchen, das dauernd für andere kocht, die Dame, die zu Ostern einen goldenen Hasen in ihr Fenster stellt, oder die Frau, die immer Körperübungen macht und deren Ehemann einen sehr großen und überdachten Pflanzenkasten vor dem Fenster hegt und pflegt, in dem wohl ganz Besonderes heranzuwachsen zu scheint. Erdachte und wahre Geschichten hinter den Fenstern der Großstadt: Eine neue Art des Fensterlns der Autorin, Performerin und Schauspielerin Ruth Geiersberger.

Ab 23. April 2022 hier nachzuhören.


Samstag, 25. Juni 2022, 17:30 Uhr in Vilshofen / Anlegestelle

Eine Zitherpartie auf der Donau

Die Nilfahrt von Herzog Max in Bayern, nacherlebt von Ruth Geiersberger und Georg Glasl auf dem historischen Donauschiff Siebnerin

Das Liebste auf der weiten Welt
Ist mir der trauten Zither Spiel,
Ich schätz‘ es mehr als alles Geld
Und kostet’s auch der Mühe viel.
(Herzog Max: Meine Zither)

Der Zitherspieler Georg Glasl und die Performerin Ruth Geiersberger laden ein zu einer Entdeckungsreise auf den Spuren des kunstsinnigen bayerischen Herzogs. Max brach im Januar 1838 zu seiner Grand Tour in den Orient auf und schipperte von Alexandria aus den Nil aufwärts bis zum zweiten Nil-Katarakt. Gemeinsam musizierte der zitherpassionierte Herzog mit seinem Hofmusicus Johannes Petzmayer auf dem Nil, in den Tempelruinen von Luxor und sogar am Fuße der Pyramiden.

In der Mischung von Musik und Texten gelingt es im Hinterfragen, Verdrehen und Verwirren, die Reiseschilderungen in andere Zusammenhänge zu stellen. Das ermöglicht ein Innehalten, ein genaues Zuhören und möglicherweise eine Verschiebung des Blickwinkels, eine Veränderung von Sichtweisen.

Musik: Ländler, Polkas, Walzer und Märsche von Herzog Max in Bayern und seinem Kammervirtuosen Johann Petzmayer, der den berühmten „Nil-Walzer“ während der Fahrt komponierte. Dazu orientalische Anverwandlungen, zeitgenössische Pegelstände des Komponisten Michael Emanuel Bauer und Georg Glasls „Broken Beats for H.M“.

Texte: Fragmente aus der Reisebeschreibung „Wanderung nach dem Orient“, die Herzog Max im Jahr nach seiner Rückkehr herausgab, und aus dem Sonnengesang des Echnaton, Auszüge aus Karl Valentins „Die Fremden“ und Yoko Ogawas „Museum der Stille“ und eigene Textgeburten von Ruth Geiersberger.  

 

Foto: Toni Scholz